Wie ein Stück entsteht... Innuendo
Gestern haben Lea und ich unseren gegenwärtigen Arbeitsstand von “Innuendo” vorgestellt. Ich habe sowas ehrlich gesagt vorher noch nie gemacht. Und es ist ja auch immer eine Gefahr, Leuten zu früh im Prozess von einer Arbeit zu erzählen: Das Ding ist fragil und man selbst so unsicher und wie ein Fähnchen im Wind… jede Bemerkung schlägt das Ding in eine andere Richtung… oder macht es kaputt.
Andererseits ist es ja nicht meine Stückidee, dadurch bin ich ein bisschen freier und entspannter. Und wir konnten glaube ich ganz gut die verschiedenen Facetten der Geschichte(n) zur Geltung bringen. Neben den besten Queen-Songs und Live-Schreiberei während der Songs (Stress) gab es Texte von Hans aus seinem Kriegstagebuch und aus seinen briefen an die Enkelinnen. Und kleine Szenenentwürfe von mir.
Danke an alle, die da waren!